Seite wählen
Wie kannst Du selbstsicher mit Risiken umgehen

Wie kannst Du selbstsicher mit Risiken umgehen

Wie kannst Du selbstsicher mit Risiken umghehen?

Oh Gott, oh Gott, man kann so viel Falsch machen beim Geld anlegen und außerdem kann man auch alles verlieren, überhaupt weiß ich zu wenig darüber.

Deshalb lasse ich mein Geld lieber auf dem Konto liegen und stecke meine Energie lieber in mein Business…

So ging es mir am Anfang auch. Aber dann kamen immer mehr Nachrichten über Geldentwertung auf der einen Seite und mehr positive Meldungen welcher ETF mal wieder über 30% Rendite gebracht hat.

Und ich muss zugeben, der Gedanke 30% mehr Einkommen bei gleicher Arbeit hat mir auch ganz gut gefallen. 💸

Die gute Botschaft: Umgang mit Risiken ist erlernbar.

Es ist wie beim Führerschein. Am Anfang ist alles fremd und irgendwann überlegst Du nicht mehr was Du automatisch machst, um rückwärts seitwärts einzuparken 💪.

Der Weg zur selbstsicheren Investorin beginnt auch mit dem berühmten ersten Schritt. Je früher Du mit dem Investieren anfängst, umso mehr Erfahrungen machst Du und umso selbstsicherer wirst Du 👩‍🎓🏆💰.

Hier sind meine 6 Tipps für Dich, wie Du selbstsicherer mit Risiken umgehen kannst.

Wie bist Du bisher mit den Risiken beim Investieren umgegangen? Ich freue mich von Dir zu lesen 👌

#movingamillion #investieren #finanzlady #geldanlage #risikomanagement

Ihr Titel

Your content goes here. Edit or remove this text inline or in the module Content settings. You can also style every aspect of this content in the module Design settings and even apply custom CSS to this text in the module Advanced settings.

Vermögensaufbau geht auch entspannt

Vermögensaufbau geht auch entspannt

Vermögensaufbau ist keine Raketenphysik

Hast Du Dir mal überlegt, Dein Geld für Dich „arbeiten“ arbeiten zu lassen? Wie wäre es, ihr macht halbe halbe. Du arbeitest nur noch 4 Stunden am Tag und das restliche Einkommen verdienst Du ganz entspannt in Deinem Depot.

Zugegeben das ist eine provokanter Gedanke, aber genau das ist möglich. Nicht über Nacht, sondern mit einer soliden Strategie, die übrigens super sein kann. Vermögensaufbau muss nicht kompliziert sein, sondern geht wirklich ganz entspannt.

Hier sind 3 Tipps für den Einstieg:

1) Lass Dir von der „guten Fee“ (Zinseszinseffekt) helfen

Man sagt, die gute Fee verdoppelt Dein Vermögen alle 10-12 Jahre, wenn Du eine Rendite von etwa 6% p.a. einsammelst. Das klingt doch wunderbar, oder? 

Was meine ich konkret damit?

Beispiel: Start mit 30.000€

  • Alter 30, Vermögen 30.000€ sind nach 10-12 Jahren 60.000€
  • Alter 42, Vermögen 60.000 sind nach 10-12 Jahren 120.000€
  • Alter 54, Vermögen 120.000 sind nach 10-12 Jahren 240.000€
  • Alter 66, Vermögen 240.000 sind nach 10-12 Jahren 480.000€
  • Alter 78, …

Und Du hast nur ein einziges mal eine Investitionsentscheidung getroffen… Jetzt stellt sich nur die Frage, wie sammelst Du 6 % p.a. Rendite ein und dass bitte stressfrei?

So vermehrt die gute Fee oder der Zinseszinseffekt Ihr Vermögen

2) Vermeide komplizierte Strategien – Keep it Simple

Die guten Dinge im Leben sind meist die einfachen. Auch beim Vermögensaufbau gilt: „Keep it simple“. Die ständige Jagt nach dem Extraprozentpunkt Rendite macht mürbe und kostet Deine Zeit und Energie.
Viel entspannter ist ein weltweit anlegendes Basisinvestment. Damit fängst Du ganz entspannt die Rendite des Marktes ein. Du angelst Dir damit das Trendwachstum, das die Weltwirtschaft zu bieten hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du möchtest, kannst Du dazu noch verschiedene Nachhaltigkeitsschwerpunkte setzen. Ganz einfach oder?

Natürlich kannst Du Deine Investments jederzeit komplizierter machen. Du könntest spezielle Branchen als Satelliten hinzufügen. Aber alles schön der Reihe nach. Mach nicht den 5-ten Schritt vor dem Ersten. Und ganz ehrlich: Der erste Schritt ist meistens schon ausreichend 😉

Vermögensaufbau geht auch entspannt

3) Verteile Dein Vermögen auf verschiedene „Töpfe“

Warum? – Damit kannst Du Risiken oder Schwankungen besser aushalten. Mir gefällt die 3-Topf-Strategie total gut.

In den ersten „Topf“ legst Du Deine persönliche Liquiditätsreserve. Hier kommt Deine Sicherheit hinein. Wähle einen Betrag, damit Du die nächsten 6 Monate gut zurecht kommst. Ein Anhaltspunkt sind etwa 3- Monatsgehälter (netto). So, dass Du jederzeit liquide bist, falls die Waschmaschine kaputt geht und Du noch eine Autoreparatr gut stemmen kannst.

In den zweiten „Topf“ legst Du den Betrag, den Du die nächsten 3-5 Jahre brauchen könntest. Für diesen Teil Deines Vermögens darfst Du nur Investments wählen, die nur ein bisschen Schwanken werden.

In den dritten „Topf“ legst Du Deine restliche Liquidität. Das ist der Topf für später, hier musst Du am Besten erst im Alter ran. Also mindestens nach 10-15 Jahren ab Investitionszeitpunkt. Hier dürfen Deine Investments munter hoch und runter schwanken. Hier darf Achterbahn gefahren werden. Denn, durch Deine anderen beiden Töpfe bist Du nicht gezwungen gerade zum Tief zu verkaufen und kannst dem ganzen auf und ab entspannt zusehen.

Vermögensaufbau geht auch entspannt

Du siehst, es ist gar nicht so kompliziert, wie Du vielleicht denkst. Zu Beginn braucht Dein Vermögensaufbau etwas mehr von Deiner Aufmerksamkeit – bis Dein simples Konzept steht, danach kommst Du mit 1 Stunde pro Jahr locker aus.

Wenn Du jetzt endlich mit Deinem Vermögensaufbau starten möchtest, aber noch nicht so genau weißt wie Du anfangen kannst oder schon ein/ zwei konkrete Fragen hast, dann kannst Du Dir ein kostenfreies Espressoschnuppern buchen.


So lernen wir uns ein bisschen besser kennen und ich kann Dir vielleicht schon ratz fatz weiterhelfen.


auf Deinen entspannten Vermögensaufbau

Deine

Carina von Oosten

– Finanzlady –

ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus – Update Q2 2021

ImmoChance Deutschland 9 Renovation Plus – Update Q2 2021

Primus Valor meldet planmäßige Investitionen für Immobilienfonds 9

Das in Mannheim ansässige Emissionshaus Primus Valor meldet den planmäßigen Aufbau des Immobilienbestandes in ihrem neunten Fonds Immobilien Deutschland 9 Renovation+. Das Eigenkapital für den Fonds wird von 2.855 Anlegern gehalten, die gemeinsam 100 Mio. € investiert haben.

Bis zum 31.12.2020 wurden an 40 Standorten deutschlandweit 88 Immobilien mit 1.942 Wohneinheiten mit einer Investitionssumme von 140.576.000 Euro gekauft. Anfang 2021 kam ein weiteres Portfolio in Höhe von 22 Mio. € dazu, so dass der Bestand auf 2.170 Wohneinheiten angewachsen ist. Die Laufzeit der Fonds – Beteiligung ist bis 31.12.2026 geplant. Eine Verlängerungsoption bis 31.12.2029 ist möglich, wenn die Anleger darüber mehrheitlich beschließen.

Das Fremdkapital wurde planmäßig jeweils von regionalen Banken an den Standorten der Immobilien aufgenommen.  

Wie hat sich die Corona Pandemie auf die Mieteinnahmen ausgewirkt?

Die Corona Pandemie hat die Investmentgesellschaft kaum tangiert. Es gab nur wenige Mietstundungen von Gewerbe- und Wohnungsmietern. Die Stundungsvereinbarungen waren mit Zahlungszielen versehen und sind bis auf wenige Ausnahmen bereits erfüllt worden.

Die anhaltende Niedrigzinsphase wirkt sich weiterhin positiv auf die Wertentwicklung der Immobilien aus. Mangels ertragreicher Alternativen ist die Nachfrage nach rentablen Immobilien weiter steigend.

Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz durch Sanierungsmaßnahmen

Noch bedeutender als der allgemeine Trend mit steigenden Immobilienpreisen sind allerdings die planmäßig umgesetzten Maßnahmen zur Sanierung, die Erhöhung der Wohnflächen durch den Ausbau von Dachgeschoßwohnungen, die Ergänzung von Balkonen und vor allem die energetische Sanierung, die mit Zuschüssen von 20 % gefördert wird. So wird neuer Wohnraum geschaffen, was auch zur Begrenzung des Mietpreisanstiegs beiträgt. Die energetische Sanierung reduziert den Ausstoß von CO2.

Nachfrage nach Wohnimmobilien steigt auch durch HomeOffice

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist weiterhin groß. 10 % aller Arbeitnehmer arbeiteten im Lockdown im Homeoffice. Viele werden weiterhin anteilig im Homeoffice arbeiten, was eine steigende Nachfrage nach größerem Wohnraum mit sich bringt. Die Aussichten auf einen ertragreichen Verkauf des fertig sanierten Bestandes innerhalb der geplanten Haltedauer bis Ende 2026 sind außergewöhnlich gut.

Kapitalmarkt­ausblick Juli 2021

Kapitalmarkt­ausblick Juli 2021

Kapitalmarktausblick Juli 2021

Der Kapitalmarktausblick ist eine monatlich wiederkehrende Einschätzung zur aktuellen Stimmungslage an der Börse aufgrund der Weltwirtschaft. Die Fragen, die wir Anlegerinnen uns stetig stellen sind:

  1. Soll ich investiert bleiben, weil die Märkte weiter steigen?
  2. Soll ich besser Risiko reduzieren, weil die allgemeine Stimmung eher pessimistisch ist?
  3. Ist der Einstieg jetzt nicht zu teuer, weil die Märkte schon so lange so gut gelaufen sind?
  4. Wie ist die aktuelle Lage am Kapitalmarkt? – Wohin geht der Trend?

Liebe Leserin,
diese Fragen lassen sich leider nicht zu 100% korrekt beantworten oder vorhersagen. Denn der Kapitalmarkt unterliegt einer Vielzahl von Faktoren, Einflüssen, Erwartungen und auch Emotionen der Marktteilnehmer. Selbst, wenn man viele davon zusammentragen würde, können sich die Kurse dennoch ganz anders entwickeln. Siehe Pandemie…

Zudem kommt, dass an der Börse immer die Erwartungen in der Zukunft gehandelt werden. Wie könnte die Entwicklung in 6 Monaten sein. Wo stehen die einzelnen Unternehmen in einem halben Jahr?

Was ich für Dich ausarbeiten kann, ist meine Einschätzung und ein grober Überblick der aktuellen Meinungen, wie es sich entwickeln könnte. Legen wir los:

Mit diesen Daten können Sie sich grundsätzlich einen Überblick verschaffen:

  • Fundamentale Daten (Wirtschaftsdaten):
    • Wachstum und Welthandel der Wirtschaft weltweit:
    • Was sagen die Chefs (CEO) der Unternehmen?
    • Wie ist die Stimmung der privaten Haushalte in Bezug auf Konsum?
  • Monetäre Betrachtungen (Geldpolitik):
    • Was machen die Notenbanken?
    • Straffung oder Ausweitung der Geldmenge?
    • Werden steigende Zinsen erwartet?
  • Markttechnische Überlegungen (allgemeine Bewegungen an der Börse)
    • Was führt zu steigenden/ fallenden Aktienkursen?
    • Wie hoch ist die Cash- Quote von Fondsmanagern?
    • Wie werden Börsengänge aufgenommen?

Diese Aufzählung stellt nur einen Auszug dar und lässt sich um viele Positionen erweitern.

Kurze Zusammenfassung für die eilige Leserin:

Nach einem ertragreichen 1. Halbjahr mit etwa 18,15 % Wertzuwachs im MSCI World sind die Märkte weiterhin positiv gestimmt,
allerdings erwarte ich nur noch langsameres Wachstum.

Die Gründe hierfür sind:

  • Die Wirtschaft wächst weiter. Die Unternehmen weisen Gewinne aus und haben teilweise wieder Vorkrisenniveau erreicht.
  • Es steigt die Aktivität für Fusionen und Übernahmen (engl. Mergers & Acquisitions).
  • Eine Investition in Aktienfonds/ ETFs stellt immer noch einer der besten Anlagemöglichkeiten dar.
  • Eine Unmenge an Ersparnissen wartet weiter darauf investiert zu werden.
  • Die Geldmenge wird nach wie vor weiter ausgeweitet. Damit ist viel Kapital im Umlauf, dass investiert werden will. Eine Verringerung der Geldmenge „Tapering“ ist nicht in Sicht.
  • Die Inflationsentwicklung wird als „temporäre Entwicklung“ angesehen

Rückschläge sind immer mal wieder möglich, dennoch werden tendenziell eher weiter wachsende Aktienkurse erwartet.

Diese Gründe sprechen für steigende Aktienmärkte:

Unternehmen weisen wieder Gewinne aus

Die Gewinne der Unternehmen steigen wieder. In den USA ist fast das Niveau wie vor der Krise erreicht. In Europa ist das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht. Schaut man auf die Gewinne in Deutschland, wurden im ersten Quartal Rekordgewinne erzielt.

Es steigt die Aktivität für Fusionen und Übernahmen (engl. Mergers & Acquisitions)

Das bedeutet, die Unternehmen strukturieren sich neu und planen vorrausschauend Erweiterungen Ihrer Marktanteile.

Private Haushalte konsumieren fleißig weiter – alle sehnen sich nach Urlaub
und unbeschwerte Restaurantbesuche

Nach den Reise- Einschränkungen der letzten Monate sehen sich die Menschen wieder nach Urlaub. Die Lockerungen machen es möglich und so lassen sich wieder vermehrt Flugzeuge am Himmel beobachten. Auch auf den Straßen ist das Aufkommen an vollbepackter Autos wieder verstärkt wahrzunehmen. Ebenso wird für 2021 eine Fortsetzung des Booms bei Neu-Zulassung von Wohnmobilen erwartet. In 2020 wurden mit 78.055 Neuzulassungen 44,1% mehr Wohnmobilie zugelassen als noch 2019.

Diese Gründe sprechen für eine Seitwärtsentwicklug der Aktienmärkte:

Das Inflationsgespenst geht um

Viele Journalisten schreiben über ein Ansteigen der Inflation. In einigen Teilen sind die Preise gestiegen. Doch warum fürchtet man sich vor dem Anstieg der Inflation?

Im Allgemeinen gilt, wenn die Notenbanken die Zinsen anheben würden, wären andere Anlageformen wie festverzinsliche Wertpapiere und Anleihen wieder attraktiver. Dies hätte zur Folge, dass Anleger, die lieber weniger Schwankungen eingehen würden nun wieder einen ruhigeren Hafen für Ihr Vermögen finden würden und ihre Aktieninvestments verkaufen würden. Dies hätte sinkende Aktienkurse zur Folge.

Inflationsgespenst

Du siehst den Konjunktiv: würde, wäre, hätte. Es sieht derzeit nicht nach steigenden Zinsen aus.

Die US- amerikanische Notenbank FED ist sehr vorsichtig mit ihren Äußerungen geworden. Aktuell diskutiert man darüber, ob man über eine Zinsanhebung diskutieren sollte. Die Wirtschaft befindet sich derzeit zwar im Aufschwung, aber sie ist noch weit davon entfernt „heiß“ zu laufen. Erst dann würde eine Erhöhung der Zinsen eventuell Sinn ergeben.

Die FED sieht den Inflationsanstieg als vorübergehende Entwicklung

Viele Marktteilnehmer sind besorgt über den derzeitigen Anstieg der Inflation. Tatsächlich unterstreicht die Statistik, dass zahlreiche Waren jetzt deutlich teurer sind als vor einem Jahr. Einige Stichworte hierzu sind:

  • Gebrauchtwagen in den USA
  • Bauholz
  • Rohstoffe/ Energie
  • Löhne für Mitarbeiter steigen

Für jede dieser Preissteigerungen gibt es Gründe, die durchaus den Schluss zulassen, dass es sich um vorübergehende Entwicklungen handelt.

  • Die Gebrauchtwagen werden extrem nachgefragt, weil das Angebot an Neuwagen knapp ist. Weltweit stockt die Autoproduktion, weil Chips fehlen. Volkswagen (nur als ein Beispiel von vielen) gibt an, sie könnten wegen dem Chipmangel bis zu 800.000 Autos nicht bauen und ausliefern. Die Kaufinteressenten weichen natürlich auf  Gebrauchte aus, was die Nachfrage in diesem Bereich erhöht und die Preise nach oben treibt.
  • Bauholz ist knapp. Hunderttausende von Menschen, die nicht zur Arbeit gehen durften, gleichzeitig aber gutes Einkommen unter anderem durch die staatliche Unterstützung erhalten, nutzen die Zeit für andere sinnvolle Dinge – z.B. zum Hausbau. In den USA wird sehr viel Holz zum Hausbau verwendet. Die Nachfrage steigt. Gleichzeit wurde das Angebot reduziert, weil riesige Waldflächen abgebrannt sind und China seine Importe massiv erhöht hat.
  • Rohstoffe und Energiepreise kehren wieder auf Vorkrisenniveau zurück. Das treibt die statistische Inflationsrate nach oben, die nur die Veränderung zum Vormonat erfasst. Tatsächlich ist es nur eine Rückkehr auf das Vorkrisenniveau.
  • Mitarbeiter, vor allem in den unteren Lohngruppen z.B. bei MC Donalds und Amazon , sind gesucht. Hunderttausende von US-Bürgern erhalten – allerdings nur noch kurze Zeit – mehr Unterstützung wegen der corona-bedingten Arbeitslosigkeit als sie bei Wiederaufnahme einer Beschäftigung verdienen würden.

Betrachtet man die Inflation ein Jahr zurück, fällt auf, dass es 2020 einen starken Rückgang gegeben hat, danach folgt der aktuell starke Anstieg in 2021. Es wird erwartet, dass die Inflationsrate bereits in 2022 wieder auf Vorkrisenniveau zurückkehrt und sich bis 2024 auf etwa 2,5% einpendelt.

 

Zusammenfassung:

Alle Gründe sprechen überwiegend für weiter steigende Aktienkurse, allerdings erwarte ich den Anstieg nicht mehr so stark.

Für die Langzeitanlegerin spielen diese Überlegungen nur eine untergeordnete Rolle. Zum Vermögensaufbau sind kurzfristige Kursrückgänge nicht so wichtig, weil der Anlagehorizont weit über 10 Jahre hinaus geht.  Für den erfolgreichen Vermögensaufbau ist es besser investiert zu sein, als auf den „besten“ Einstiegsmoment zu warten.
Eine Kurskorrektur wäre in dieser Strategie eher ein Signal, um weiteres Vermögen in den Kapitalmarkt zu investieren und damit antizyklisch zu handeln. Sie könnten einen Kursrückgang auch als einen Rabatt von z.B. 10% oder 15% auf Qualitätsaktien/ Fonds/ ETFs sehen.

Trotz aller Krisen und Korrekturen war bei einer Dauerinvestition z.B. im MSCI World die letzten 35 Jahre eine Rendite von ca. 7,27 % pro Jahr zu erreichen.

Neugierig? Dann vereinbaren Sie doch gleich Ihr Espressoschnuppern oder stöbern Sie in den Musterdepots.

Disclaimer:

Dieser Blogbeitrag dient lediglich dem Verständnis des Anlageprozesses oder zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für aktuelle oder künftige Ergebnisse. Es gibt keine Garantie für die Fortsetzung in der Zukunft. Zudem sollten bei der Auswahl weitere Faktoren berücksichtigt werden.

Die Finanzlady, eine Abteilung der IhrKonzept GmbH, übernimmt keine Gewähr dafür, dass die Marktprognosen auch eintreten werden. Die Informationen beruhen auf sorgfältig ausgewählten Quellen, doch kann deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder die Genauigkeit nicht garantiert werden.

Kapitalmarkt­ausblick April 2021

Kapitalmarkt­ausblick April 2021

Kapitalmarktausblick für April 2021

Der Kapitalmarktausblick ist eine monatlich wiederkehrende Einschätzung zur aktuellen Stimmungslage an der Börse aufgrund der Weltwirtschaft. Die Fragen, die wir Anlegerinnen uns stetig stellen sind:

  1. Soll ich investiert bleiben, weil die Märkte weiter steigen?
  2. Soll ich besser Risiko reduzieren, weil die allgemeine lage eher pessimistisch ist?
  3. Ist der Einstieg jetzt nicht zu teuer, weil die Märkte schon so lange so gut gelaufen sind?
  4. Wie ist die aktuelle Lage am Kapitalmarkt? – Wohin geht der Trend?

Liebe Leserin,
diese Fragen lassen sich leider nicht zu 100% korrekt beantworten oder vorhersagen. Denn der Kapitalmarkt unterliegt einer Vielzahl von Faktoren, Einflüssen, Erwartungen und auch Emotionen der Marktteilnehmer. Selbst, wenn man viele davon zusammentragen würde, können sich die Kurse dennoch ganz anders entwickeln. Siehe Pandemie…

Zudem kommt, dass an der Börse immer die Erwartungen in der Zukunft gehandelt werden. Wie könnte die Entwicklung in 6 Monaten sein. Wo stehen die einzelnen Unternehmen in einem halben Jahr?

Was ich aber für Dich ausarbeiten kann, ist meine Einschätzung und ein grober Überblick der aktuellen Meinungen, wie es sich entwickeln könnte. Legen wir los:

Mit diesen Daten können Sie sich grundsätzlich einen Überblick verschaffen:

  • Fundamentale Daten (Wirtschaftsdaten):
    • Wachstum und Welthandel der Wirtschaft weltweit:
    • Was sagen die Chefs (CEO) der Unternehmen?
    • Wie ist die Stimmung der privaten Haushalte in Bezug auf Konsum?
  • Monetäre Betrachtungen (Geldpolitik):
    • Was machen die Notenbanken?
    • Straffung oder Ausweitung der Geldmenge?
    • Werden steigende Zinsen erwartet?
  • Markttechnische Überlegungen (allgemeine Bewegungen an der Börse)
    • Was führt zu steigenden/ fallenden Aktienkursen?
    • Wie hoch ist die Cash- Quote von Fondsmanagern?
    • Wie werden Börsengänge aufgenommen?

Diese Aufzählung stellt nur einen Auszug dar und lässt sich um viele Positionen erweitern.

Kurze Zusammenfassung für die eilige Leserin:

Die Märkte sind weiterhin überwiegend positiv gestimmt.

Die Gründe hierfür sind:

  • Der Welthandel ist bereits wieder „voll“ im Gange, wie vor der Pandemie. In USA wird erwartet, dass per Anfang Juni 2021 über 75% aller Amerikaner geimpft sind.
  • Es wird bis Ende 2022 keine Zinserhöhung erwartet, dies wirkt sich ebenfalls positiv auf die Aktienkurse aus.
  • Eine Investition in Aktienfonds/ ETFs stellt immer noch einer der besten Anlagemöglichkeiten dar.
  • Eine Unmenge an Ersparnissen wartet darauf investiert zu werden.
  • Die Geldmenge wird nach wie vor weiter ausgeweitet. Damit ist viel Kapital im Umlauf, dass investiert werden will.
  • Die Euphorie an den Märkten ist nur in Teilbereichen zu sehen.
  • Rein statistisch gesehen, ist das Jahr 1 und das Jahr 2 nach einer großen Korrektur immer „bullisch“ gewesen.

Rückschläge sind immer mal wieder möglich, dennoch werden tendenziell eher weiterwachsende Aktienkurse erwartet.

Diese Gründe sprechen für weiter steigende Aktienmärkte:

Der Welthandel ist wieder dort, wo er vor der Pandemie war

Es wird ein starkes Wachstum der Bruttoinlandproduktes (BIP) in den USA von 7% für 2021 erwartet.

Die Firmenchefs sind so optimistisch, wie zuletzt 1983 – es wird extremes Wirtschaftswachstum in den USA erwartet

Warum? Wegen der hohen Impfquote der USA. Wenn alles so weitergeht, wie bisher, dann sollten im Anfang Juni 2021 bereits 75% der gesammten Bevölkerung Amerikas geimpft sein.

Auch die privaten Haushalte konsumieren wieder fleißig

Warum? Die USA verteilt weiterhin Schecks direkt per Post an die einzelnen Bürgerinnen und Bürger. Die Erholung des privaten Konsums ging viel schneller als die Erholung nach der Finanzkrise in 2008.

Der April ist traditionell einer der besten Börsenmonate

Wenn man die Wertentwicklung z. B. des Dax monatsweise betrachtet, kann man herausfinden, welche Monate überwiegend „gute“ Monate sind und welche nicht. Der April ist über alle betrachteten Zeiträume seit 1983 ein sehr guter Monat.

Gleiches gilt ebenfalls für den S&P 500 seit den 1950 Jahren.

Das erste und das zweite Jahr nach einer Krise sind ebenfalls gute Börsen-Jahre

Bei der statistischen Betrachtung von Aktienkursen, ist das Jahr 1 und das Jahr 2 nach einem Chrash sehr gute Jahre für Aktien.
Das ist klar, denn nachdem die Märkte stark eingebrochen sind, kehren Sie „oft genauso stark“ wieder zurück.
Ein Grund hierfür sind geldpolitische Maßnahmen, also das Gegensteuern der Politik.
Oder auch „das wieder zur Vernuft kommen“ nach übertriebenen Panikverkäufen oder computer gesteuerten Verkäufen nach Stopp-Loss Grenzen.

Diese Gründe sprechen für sinkende Aktienkurse:

Beginnende Euphorie:
viele private Haushalte sind am Aktienmarkt investiert, über 600.000 sind jünger als 30 Jahre

Je mehr Privatanleger im Markt sind, umso größer wird der Optimismus und damit übernimmt langsam die Euphorie zu investieren.

Wenn in jedem Frisörsalon, am Sportplatz, im Fitnessstudio und in der Bildzeitung über Aktien und über ständig steigende Kurse gesprochen wird, verliert die „nüchterne“ Betrachtung der tatsächlichen Unternehmensdaten an Bedeutung. Wenn jedes Aktieninvestment / Fonds/ ETFs automatisch steigt, gewinnt die „Gier“ oder das Gefühl „nicht-mit-dabei-zu-sein“ zunehmend an Bedeutung.
Irgendwann ist der Mensch so emotional und so euphorisch, dass einfach nur noch gekauft wird, egal was. Mögliche Kursrückgänge werden ausgeblendet und jeder „Krümel“ an Vermögen, der noch auf dem Konto liegt wird investiert, meist ohne (Langzeit-) Strategie.

Dann ist der Markt so überhitzt, dass schon eine kleine negative Nachricht ausreicht, damit schnell viele Anleger den Markt verlassen, um Verluste zu begrenzen… und die Verkaufspanik würde beginnen…!

Zusammenfassung:

Alle aufgeführen Gründe sprechen überwiegend für weiter steigende Aktienkurse, allerdings zeigen sich die ersten Anzeichen für die nächste natürliche Kurskorrektur.

Für die Langzeitanlegerin spielen diese Überlegungen nur eine untergeordnete Rolle. Zum Aufbau der von Vermögen sind kurzfristige Kursrückgänge nicht so wichtig, weil der Anlagehorizont weit über 10 Jahre hinaus geht.  Für den erfolgreichen Vermögensaufbau ist es besser investiert zu sein, als auf den „besten“ Einstiegsmoment zu warten.
Eine Kurskorrektur wäre in dieser Strategie eher ein Signal, um weiteres Vermögen in den Kapitalmarkt zu investieren und damit antizyklisch zu handeln. Sie könnten einen Kursrückgang auch als einen Rabatt von z.B. 10% oder 15% auf Qualitätsaktien/ Fonds/ ETFs sehen.

Denn: Trotz aller Krisen und Korrekturen war bei einer Dauerinvestition z.B. im MSCI World die letzten 35 Jahre eine Rendite von 7,27% zu erreichen.

Neugierig? Dann vereinbaren Sie doch gleich Ihr Espressoschnuppern oder stöbern Sie in unseren Musterdepots.

Disclaimer:

Dieser Blogbeitrag dient lediglich dem Verständnis des Anlageprozesses oder zu Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar.

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für aktuelle oder künftige Ergebnisse. Es gibt keine Garantie für die Fortsetzung in der Zukunft. Zudem sollten bei der Auswahl weitere Faktoren berücksichtigt werden.

Die Finanzlady, eine Abteilung der IhrKonzept GmbH, übernimmt keine Gewähr dafür, dass die Marktprognosen auch eintreten werden. Die Informationen beruhen auf sorgfältig ausgewählten Quellen, doch kann deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder die Genauigkeit nicht garantiert werden.

So viel musst Du für 1.000 € zusätzliche Rente sparen

So viel musst Du für 1.000 € zusätzliche Rente sparen

So viel musst Du für 1.000 € zusätzliche Rente sparen

Wie schön wäre es, wenn man in der „Rentenzeit“, ein zusätzliches Einkommen von 1.000 € zur Verfügung hätte. Einfach so aus dem eigenen Vermögen heraus? Und wäre es nicht genial, wenn sich das eigene Vermögen dabei nicht verbraucht? Es wird nicht weniger und Du könntest jeden Monat 1.000 € entnehmen – das ganze Leben lang. Eine Verlockende Vorstellung? Es muss nicht nur ein Traum bleiben, Du kannst Dir Dein Vermögen aufbauen. Die „gute Fee“ und der Zinseszinseffekt helfen Dir bei der Verwirklichung Ihrer Vorstellung.
Lass uns in die Zahlen einsteigen:

Die Parameter und Annahmen:

Wie sich Dein Vermögen weiterentwickelt, wenn Du beginnst, z.B. mit 60 Jahren, einen mtl. Betrag von 1.000 € aus Deinem Vermögen herauszunehmen, hängt von mehreren Parametern und Annahmen ab:

  • Soll sich Dein Vermögen verbrauchen oder soll es erhalten bleiben und investiert bleiben?
  • Mit welcher Rendite willst Du das Gesamtvermögen weiter wachsen lassen?
  • Wie lange (Zeitraum) möchtest Du 1.000 € mtl. entnehmen – bis das Vermögen aufgebraucht ist?
    10 Jahre, 20 Jahre, oder ein Leben lang ohne dass das Startvermögen weniger wird.

Zur Vereinfachung der Beispiele verzichten wir zunächst auf Inflation, Steuern und Kosten. Bei der groben Darstellung handelt es sich um die Bruttorendite.

Beginnen wir mit dem Basisszenario:

…neugierig auf mehr?

Dann fordern Sie gleich mein kostenloses E-Paper an:

 

1.000 € MEHR RENTE IM MONAT

So viel Geld musst Du dafür zur Seite legen

Wie schön wäre es, wenn man später, im Alter irgendwann, sagen wir mit 65 Jahren, ein zusätzliches Einkommen von 1.000 € zur Verfügung hätte. Einfach so aus dem eigenen Vermögen heraus.

Und wäre es nicht genial, wenn sich das eigene Vermögen dabei nicht verbraucht? Es wird einfach nicht weniger und Du könntest  jeden Monat 1.000 € herausnehmen das ganze Leben lang. Tolle Vorstellung, oder?

Es muss aber nicht nur ein Traum bleiben, ich zeige Dir in diesem E-Paper (PDF) und meinem kostenfreien Newsletter, wie es geht!

Jetzt E-Paper anfordern und in den Newsletter eintragen:

Die Gute Fee oder der Zinseszinseffekt

Die Gute Fee oder der Zinseszinseffekt

So vermehrt die gute Fee oder der Zinseszinseffekt Dein Vermögen

Darf ich vorstellen: Die gute Fee, der Zinseszinseffekt, das 8. Weltwunder (Zitat von Einstein) oder die Alchemie der Geldanlage. Die Bezeichnungen sind vielfältig, aber der Inhalt ist immer der Gleiche.

Ich nenne den Effekt die gute Fee.

Sie hilft Dir, über einen langen Anlagezeitraum Dein Geld zu vermehren.
Durch die einfache Wiederanlage oder das „Stehen lassen“ des Wertzuwaches (Zinsen,Rendite) ist im nächsten Jahr mehr Vermögen zur Verfügung da, das wiederum genauso angelegt wird. Und so vermehrt sich Dein Vermögen jedes Jahr um den weiterinvestierten Wertzuwachs.

Wie bitte? – O.K. machen wir ein konkretes Beispiel:

Zinseszinseffekt

So funktioniert der Zinseszinseffekt – so arbeitet die gute Fee für Dich:

Start: Du legst einmalig 10.000€ ein Jahr an und bekommst dafür 6% Zinsen:

Jahr 1: 10.000€ x 1,06 Zinsen = 10.600€

Jahr 1: 10.000€ x 1,06 Zinsen = 10.600€

Am Ende des ersten Jahres hat sich Dein Vermögen durch den Zins um 600€ vermehrt.

Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten:
1) Die Zinsen herausnehmen und ausgeben.
Dann würdest Du im 2. Jahr wieder mit 10.000€ Vermögen starten.

2) Die Zinsen liegen lassen und ebenfalls für sich wachsen lassen-Damit legen sie die Zinsen zusammen mit dem Startkapital ebenfalls für 6% an. Die Rechnung sieht dann so aus:

Jahr 2: 10.000€ x 1,06 x 1,06 = 11.236€

Jahr 2: 10.000€ x 1,06 x 1,06 = 11.236€

Das bedeutet, Du hast jetzt nicht nur 2 x 600€, also 1.200€ an Zinsen erhalten, sondern 36€ mehr Zinsen!
Das nennt man den Zinseszinseffekt.
Diese 36€ mehr Zinsen auf dem Depot sind die Zinsen, die Du für die Anlage der bisherigen Zinsen erhalten haben.

Jahr 3: 10.000€ x 1,06³ Zins = 11.910,16€

Ohne den Zinseszinseffekt wären es:
10.000€ + 600€ + 600€ + 600€ = 11.800€

Mit dem Zinseszinseffekt sind es: 10.000€ x 1,06³ Zins = 11.910,16€

Damit wurden bereits im 3.ten Jahr 110,16€ an Zinseszinsen erwirtschaftet.

Quelle: Zinsrechner – Zinsen online berechnen (zinsen-berechnen.de)

Das ist ein Zinsrechner von vielen im Internet. Ich empfehle ihn gerne, da er einfach zu bedienen und kostenfrei ist.

Wie hat sich Ihr Vermögen nach 10 Jahren entwickelt?

Gratuliere: Aus Deinem Startkapital von 10.000 € sind nach 10 Jahren und bei 6% Zinsen insgesamt 17.908,48 € geworden!

Wohlgemerkt: Du hast selbst keine extra Stunde dafür gearbeitet. Du hast nur drei einfache Entscheidungen getroffen:

  1. Das Geld anzulegen.
  2. Das Geld 10 Jahre lang in Ruhe wachsen zu lassen.
  3. Ein Investment gefunden, das 6% Zins oder anders gesagt 6% Rendite erwirtschaftet.

Was ist wichtiger: Zinssatz oder Faktor Zeit?

Jetzt nachdem Du ein Gefühl dafür bekommen hast, wie wertvoll die gute Fee und der Zinseszinseffekt für Dich sind, können wir die Parameter verändern:

Weniger Rendite: 3% / Mehr Rendite 9% / Mehr Zeit: 20 Jahre

 

Fazit:

Wie Du siehst ist der Zinssatz oder die Rendite nicht DER entscheidende Faktor. Die Rendite ist unglaublich wichtig, aber NOCH WICHTIGER ist der Faktor Zeit !

Wenn Du Dein Vermögen am Kapitalmarkt investierst, hilft Dir die gute Fee oder der Zinseszinseffekt und natürlich der Faktor Zeit das Anfangskapital kräftig zu vermehren.

Bei einem Zinssatz/ Rendite von ca. 7% verdoppelt sich das Kapital alle 10 Jahre.

Hinweis: In allen Betrachtungen ist der Steuerabzug und die Inflation nicht berücksichtigt.

Wann triffst Du Deine drei einfachen Entscheidungen und gibst Dein Geld an den Kapitalmarkt, damit es mit Hilfe der guten Fee für Dich arbeitet?

Frauen sind sehr erfolgreiche Anlegerinnen

Frauen sind sehr erfolgreiche Anlegerinnen

Female Finance – Selbst ist die Frau

Warum kümmern sich Frauen so wenig selbst um den Aufbau eines eigenen Vermögens?

51,7% aller Hoschschulabsolventen sind weiblich. Nach dem Studium kommen meistens einige Jahre Berufserfahrung, das bedeutet der Weg für ein selbstbestimmtes Leben aus finanzieller Sicht ist frei.

Dennoch verlieren viele Frauen, nachdem sie ihren Traumprinzen getroffen haben, ihre Ziele „nach der Hochzeit oder nach den Kindern“ aus den Augen. 

Woran liegt das?

Zum einen bestimmt am zeitlichen Abstand. „Das Alter“ und damit „die Rente“ sind wirklich noch weit weg.

„Was kümmert mich die Rente, jetzt will ich erst einmal Leben.“ Und dennoch kann man genau diese Zeit für sich arbeiten lassen. Die „gute Fee“ hilft uns allen enorm bei dem Aufbau von Vermögen.

Vielleicht liegt es an den Genen, dass wir Frauen uns auf den (Ehe-) Mann verlassen, der uns versorgt in der Zeit, in der wir die Kinderfürsorge übernehmen. Und dann logischerweise auch irgendwie in der Zeit danach.

Zudem hat sich früher Papa darum gekümmert, heute geht das automatisch auf den Mann über. Ohne, dass wir uns darüber Gedanken machen, warum eigentlich? – Dabei verwalten die Frauen meist das Haushaltsbudget.

Vermutlich ist handelt es sich um ein Tabuthema: Wer sagt seinem Mann schon: „Schatz, wenn ich mich zu Hause um die Kinder kümmere, und du weiter Deiner Arbeit nachgehen kannst, erwarte ich einen Ausgleich für meine Rente. So etwa 150 € im Monat in einen Sparplan und das auf meinen Namen.“ Gespräche dieser Art führt man nicht gerne. Dennoch kann ich dazu nur ermuntern, denn besser unromantisch als arm im Alter.

Frauen interessieren sich oft nicht für den Vermögensaufbau und den Kapitalmarkt. Dabei ist es ist viel einfacher das Geschehen an der Börse zu verstehen, als sie denken.

In den allermeisten Fällen, fehlt Frauen schlichtweg der Mut um loszulegen und Entscheidungen zu treffen.
Sie haben Angst etwas falsch zu machen.

Frauen sind sehr erfolgreiche Anlegerinnen!

Weisst Du warum? Ich verrate es Dir: Wenn eine Frau die Zusammenhänge des Kapitalmarktes verstanden hat und die Zyklen von Auf- und Abwärts-Schwankungen aushält, ist sie langfristig erfolgreicher und bewahrt sich einen kühlen Kopf. Sobald eine klare Strategie gefasst ist, folgt sie ihrer Intuition und bleibt der Strategie treu.

Viele Männer versuchen „den Markt zu timen“, also beim Tiefpunkt zu kaufen und beim Höchstpunkt zu verkaufen. Das klappt in den seltensten Fällen.

Dazu macht es nervös und man verliert schnell den Blick für die Langzeitstrategie.

Bei einem Sparplan spielt es keine Rolle und ist sogar vorteilhaft durch den Cost Average Effekt. Hierbei wird monatlich immer ein Stück gekauft. Mal erwischt man den Tiefpunkt und freut sich über mehr Anteile, in einem anderen Monat erwischt man den Höchstpunkt, weil man weniger Anteile für seinen festen Sparbeitrag erhalten hat. Im Großen und Ganzen gleichen sie die Effekte aus.
Hauptsache Sie, investieren und geben damit Ihrem Vermögen die Chance Stück für Stück zu wachsen.

Mehr zum Thema: Finanzen nicht nur Männersache: Frauen sind die besseren Anleger – n-tv.de (n-tv.de)

Wann legst Du los?

Finanzielle Unabhängigkeit schafft Selbstvertrauen. Wenn Du auf eigenen finanziellen Füßen stehst, kannst Du deine Entscheidungen selbstbewusst und mit Leichtigkeit treffen.

Möchtest Du wissen wieviel Geld Du für 1.000 € mtl. zusätzliche Rente zurücklegen musst?

 

6 Gründe warum Frauen weniger Rente erhalten – die Teilzeitfalle

6 Gründe warum Frauen weniger Rente erhalten – die Teilzeitfalle

6 Gründe warum Frauen weniger Rente erhalten – die Teilzeitfalle

Warum erhalten Frauen weniger Rente als Männer?

Naja, Frauen zahlen schlichtweg weniger in die Rentenkasse ein und haben damit weniger Vermögen im Alter zur Verfügung.  Folgende Gründe hierfür lassen sich finden:

Gender Pay Gap: Das geringere Lohnniveau

Einer der Gründe, warum Frauen weniger Rente erhalten, liegt an einem geringeren Einkommen. Frauen erhalten für die gleiche Arbeit grundsätzlich zwischen 18-22% weniger Lohn und Gehalt als Männer. Diese Tatsache ist unfair, wird aber durch eine „Beschwerde“ nicht gelöst. Hier helfen gute Gehaltsverhandlungen und ausreichend Selbstvertrauen.

Frauen arbeiten in weniger gut bezahlten Berufen

Ein zweiter Grund warum Frauen weniger Vermögen im Alter zur Verfügunghaben liegt daran, dass Frauen überwiegend in Berufen arbeiten, die grundsätzlich geringer entlohnt werden. Dazu gehören beispielsweise soziale Berufe, wie Pflegefachkraft, Arzthelferin, Erzieherin, Lehrerin Friseurin, Verkäuferin, Sachbearbeiterin, Buchhalterin…

Kinderpause ohne Verdienst
während der 45 Jahre Erwerbslebens

Zum Glück entscheiden sich immer noch Frauen und Männer für Kinder und das ist auch gut so, denn sonst gäbe es keinen Nachwuchs und damit keine neuen Bürger mehr.

Allerdings spielt die Dauer der Kinderpause eine wesentliche Rolle für den späteren Rentenbezug. Denn wer, 1 Jahr nicht das Durchschnittsgehalt verdient, kann sich auch keinen ganzen Punkt (Entgeldpunkt bei der Rente) gutschreiben lassen. Dieser 1 Punkt hat einen Wert von derzeit 34,19€ Rente pro Monat ein Leben lang.

Die Durchschnittle Rentebezugszeit lag 2019 bei 21,1 Jahren. Eine stark vereinfachte Hochrechnung ergibt also ein fehlendes Vermögen von 12.000€.

Ein Aufholen der „Nicht-Einzahlungs-Zeit“ist fast nicht möglich. Da hilft nur die Dinge selbst in die Hand nehmen und einen eigenen Sparvertrag abschließen.

Arbeitende Mom Multitasking

Arbeiten in Teilzeit, auch wenn die Kinder schon größer sind

Kinderfürsorge und 100% Arbeitsstelle ist auch im 21. Jahrhundert nur mit schwer miteinander vereinbar.

Es ist immer besser möglich, aber immer noch eine Herausforderung. Viele Frauen oder Paare, egal ob verheiratet oder nicht, entscheiden sich dafür, dass die Frau weiterhin den Löwenanteil der Kinderfürsorge übernimmt, auch wenn die Kinder schon im Kindergarten oder in der Schule sind.

Ein Wiedereinstieg in die Arbeitswelt mit nur 50% bedeutet auch eine Einzahlung in die eigene Rente mit nur der Hälfte, sprich 17,10€ Rente pro Monat.

Ein Wiedereinstieg als 450€ Kraft bewirkt, dass zwar gearbeitet wird, aber gar keine Punkte im Rentensytem gutgeschrieben werden.

Entscheiden Sie selbst, wieviele Jahre Sie weniger als der durchschnitt aller Rentenzahler verdienen möchten.

Alternativ bietet sich immer der Aufbau von Vermögen über einen Sparplan an.

Anschluss an den erlernten Beruf verpasst…

Je nachdem wie lange Du in Deinem Beruf pausierst, findest Du nur schwer den Einstieg wieder. Denn die Welt hat sich weiterentwickelt, die Digitalisierung hat viele Prozesse vereinfacht, das Arbeitsumfeld kann ein anderes sein. 
Oft wird zunächst ein Wiedereinstieg zu geringeren Konditionen in Kauf genommen, um überhaupt wieder am Arbeitsleben teilzuhaben.

Vertrauen auf… bis, dass der Tod uns scheidet, oder Schatz?

Viele Frauen verstehen Ihr Rollendbild so, dass sie dem Mann und meist Hauptverdiener den Rücken frei halten, sich um Kinder, Haushalt und soziale Kontakte kümmern, und das bis zum Lebensende.

Das böse Erwachen kommt meist erst später. Zum Beispiel, wenn die gemeinsamen Kinder groß sind und man wieder mehr Zeit zu zweit hat. In Großstädten wird jede zweite Ehe geschieden, in ländlichen Regionen jede Dritte. … und was kommt dann? Versorgungsausgleich? Zugewinnausgleich?

Oder was tust Du, wenn der Mann krank wird oder aus anderen Gründen seiner Arbeit nicht mehr in dem Umfang, wie gewohnt, nachgehen kann?

„Ein Ehe-Mann ist eine schlechte Altersvorsorge“ – es ist wesentlich besser die Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Und dabei eigene Verträge auf den eigenen Namen abzuschließen. Somit bleibt man finanziell unabhängig und kann das Leben sorgenfrei genießen- auch zu Zweit.

Es spricht ja nichts dagegen das angesammelte Vermögen, dann im Alter gemeinsam auszugeben.

Altersarmut ist weiblich

Altersarmut ist weiblich

Altersarmut ist weiblich – Soviel Rente bekommen Frauen

Glückliche Rente oder Sorge im Alter? Warum ist es so unglaublich wichtig, dass Frauen Ihre Finanzen in die eigene Hand nehmen?

Die durchschnittliche Rente für Frauen lag bei 729€ brutto in 2019.
Wer soll davon leben? Du fragst Dich, warum so wenig?

Wieviel Rente wurde 2019 durchschnittlich tatsächlich ausbezahlt?

Quelle: Altersrenten – Monatlicher Zahlbetrag nach Geschlecht | Statista

Die Grafik ist ernüchternd. Für Männer wurden durchschnittlich 1.266€, für Frauen dagegen nur 729€ (brutto) Rente ausbezahlt. Und das ist Brutto. Das bedeutet, dass davon der Beitrag für die Krankenkasse, für die Pflegekasse und Steuern weggehen.

Um das zu verstehen, schauen wir uns die Berechnung der Rente an. Es ist gar nicht so schwierig:

Entgeldpunkte x Zugangsfaktor x Aktueller Rentenwert

Lass uns zuerst ein paar Fakten schaffen. Beginnen wir mit der gesetzlichen Höchstrente:

Wie hoch ist die gesetzliche Höchstrente 2020?

Was ist das Maximum, dass die Deutsche Rentenversicherung ausbezahlt?
Die gesetzliche Höchstrente liegt rechnerisch bei 3.077,10€ im Monat. Dies ist allerdings nur ein rechnerischer Wert, denn dafür müsste man 45 Jahre lang doppelt so viel wie der Durchschnitt aller rentenversicherungspflichtigen Beitragszahler verdient haben. Etwa 83.000€ brutto – 45 Jahre lang bis Alter 67. Also von Alter 22-67.

Da dies unrealistisch ist, empfiehlt es sich mit dem Durchschnitt der bezahlten Renten zu rechnen. Das bedeutet: 45 Jahre lang (bis 67) ein Verdienst von etwa 41.500€ brutto ergibt
ca. 1.538,55€ Bruttorente.

Jetzt bist Du dran: Hand auf´s Herz: Wie viele Jahre in Deinem Erwerbsleben hast Du etwa 41.500€ verdient?
(sprich 45 Entgeldpunkte gesammelt)?

Mal abgesehen davon, dass für jeden Monat, den Du früher als 67 in Rente gehst Dein Zugangsfaktor (67 Jahre = 1) um 0,0334 schrumpft. Beispiel: Rente mit 65 bedeutet Faktor 0,93.
In Zahlen bedeutet das eine Durchschnittsrente mit Beginn Alter 65 Jahre von 1.427€.

 

Wie berechnet sich die Rente im Einzelnen? – Die Rentenformel

Wie wird meine Rente berechnet – Deutsche Rentenversicherung (deutsche-rentenversicherung.de)

Faktor 1: Endgeldpunkte

Die gesetzliche Rente setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Der entscheidende Faktor sind die „Entgeldpunkte“. Ja, wir sammeln jedes Jahr Punkte. Im besten Fall 2 Stück pro Jahr. Dabei wird 1 Punkt dann gutgeschrieben, wenn man genauso viel wie der Durchschnitt aller rentenversicherten Bürger in Deutschland verdient. Verdient man mehr als der Durchschnitt, können bis maximal zwei Punkte gutgeschrieben werden. In den Jahren mit weniger Verdienst als der Durchschnitt, werden entsprechend weniger Punkte zum Rentenkonto addiert, beispielsweise 0,5 Punkte.

Das Durchschnittseinkommen per 01.07.2020 lag bei 41.514€ brutto und hat 1,0000 Punkte gebracht.

Faktor 2: Rentenwert

Jeder Entgeldpunkt bekommt einen Wert in Euro zugewiesen. Seit 01.07.2020 liegt dieser Rentenwert bei 34,19€ (in Westdeutschland und bei 33,23€ in Ostdeutschland).

Faktor 3: Zugangsfaktor

Wenn man bis zur Regelaltersgrenze von derzeit 67 Jahren durchhält, lautet der Zugangsfaktor 1,00 und man kann einfach die Punkte mit dem Wert multiplizieren. Falls man früher in Rente gehen möchte, beispielsweise mit 65 Jahren, verringert sich der Zugangsfaktor auf 0,93. Bei dem Rentenbeginn mit 63 ist der Faktor bei 0,86. Man kann sagen, der Faktor jeden Monat früher um 0,0334 schrumpft.

Wann gehen die Deutschen im Durchschnitt in Rente? – mit 64,3 Jahren 

Quelle: Statista Entwicklung durchschnittliches Renteneintrittsalters in Deutschland Renteneintrittsalter in Deutschland bis 2019 | Statista

Wie lange wird die Rente im Durchschnitt bezahlt?

In 2019 lag die durchschnittliche Rentenbezugszeit von Frauen bei 21,1 Jahren (West). Das bedeutet, dass dass Vermögen, dass privat nebenher aufgebaut wird, mindestens für diesen Zeitraum halten sollte bis es verbraucht ist.

Durchschnittliche Rentenbezugsdauer in Deutschland | Statista

Fazit:

Es ist unglaublich wichtig, dass Du Dich um Deine Finanzen im Alter kümmerst. Wenn Du es nicht tust, wird es für Dich getan und das ist nicht immer die Beste Version der Gestaltung.

Je früher Du beginnst für dich zu sorgen, umso mehr kann Dir die gute Fee „der Zinseszinseffekt“ zur Seite stehen.