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Wie kannst Du selbstsicher mit Risiken umgehen

Wie kannst Du selbstsicher mit Risiken umgehen

Wie kannst Du selbstsicher mit Risiken umghehen?

Oh Gott, oh Gott, man kann so viel Falsch machen beim Geld anlegen und außerdem kann man auch alles verlieren, überhaupt weiß ich zu wenig darüber.

Deshalb lasse ich mein Geld lieber auf dem Konto liegen und stecke meine Energie lieber in mein Business…

So ging es mir am Anfang auch. Aber dann kamen immer mehr Nachrichten über Geldentwertung auf der einen Seite und mehr positive Meldungen welcher ETF mal wieder über 30% Rendite gebracht hat.

Und ich muss zugeben, der Gedanke 30% mehr Einkommen bei gleicher Arbeit hat mir auch ganz gut gefallen. 💸

Die gute Botschaft: Umgang mit Risiken ist erlernbar.

Es ist wie beim Führerschein. Am Anfang ist alles fremd und irgendwann überlegst Du nicht mehr was Du automatisch machst, um rückwärts seitwärts einzuparken 💪.

Der Weg zur selbstsicheren Investorin beginnt auch mit dem berühmten ersten Schritt. Je früher Du mit dem Investieren anfängst, umso mehr Erfahrungen machst Du und umso selbstsicherer wirst Du 👩‍🎓🏆💰.

Hier sind meine 6 Tipps für Dich, wie Du selbstsicherer mit Risiken umgehen kannst.

Wie bist Du bisher mit den Risiken beim Investieren umgegangen? Ich freue mich von Dir zu lesen 👌

#movingamillion #investieren #finanzlady #geldanlage #risikomanagement

Ihr Titel

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Vermögensaufbau geht auch entspannt

Vermögensaufbau geht auch entspannt

Vermögensaufbau ist keine Raketenphysik

Hast Du Dir mal überlegt, Dein Geld für Dich „arbeiten“ arbeiten zu lassen? Wie wäre es, ihr macht halbe halbe. Du arbeitest nur noch 4 Stunden am Tag und das restliche Einkommen verdienst Du ganz entspannt in Deinem Depot.

Zugegeben das ist eine provokanter Gedanke, aber genau das ist möglich. Nicht über Nacht, sondern mit einer soliden Strategie, die übrigens super sein kann. Vermögensaufbau muss nicht kompliziert sein, sondern geht wirklich ganz entspannt.

Hier sind 3 Tipps für den Einstieg:

1) Lass Dir von der „guten Fee“ (Zinseszinseffekt) helfen

Man sagt, die gute Fee verdoppelt Dein Vermögen alle 10-12 Jahre, wenn Du eine Rendite von etwa 6% p.a. einsammelst. Das klingt doch wunderbar, oder? 

Was meine ich konkret damit?

Beispiel: Start mit 30.000€

  • Alter 30, Vermögen 30.000€ sind nach 10-12 Jahren 60.000€
  • Alter 42, Vermögen 60.000 sind nach 10-12 Jahren 120.000€
  • Alter 54, Vermögen 120.000 sind nach 10-12 Jahren 240.000€
  • Alter 66, Vermögen 240.000 sind nach 10-12 Jahren 480.000€
  • Alter 78, …

Und Du hast nur ein einziges mal eine Investitionsentscheidung getroffen… Jetzt stellt sich nur die Frage, wie sammelst Du 6 % p.a. Rendite ein und dass bitte stressfrei?

So vermehrt die gute Fee oder der Zinseszinseffekt Ihr Vermögen

2) Vermeide komplizierte Strategien – Keep it Simple

Die guten Dinge im Leben sind meist die einfachen. Auch beim Vermögensaufbau gilt: „Keep it simple“. Die ständige Jagt nach dem Extraprozentpunkt Rendite macht mürbe und kostet Deine Zeit und Energie.
Viel entspannter ist ein weltweit anlegendes Basisinvestment. Damit fängst Du ganz entspannt die Rendite des Marktes ein. Du angelst Dir damit das Trendwachstum, das die Weltwirtschaft zu bieten hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du möchtest, kannst Du dazu noch verschiedene Nachhaltigkeitsschwerpunkte setzen. Ganz einfach oder?

Natürlich kannst Du Deine Investments jederzeit komplizierter machen. Du könntest spezielle Branchen als Satelliten hinzufügen. Aber alles schön der Reihe nach. Mach nicht den 5-ten Schritt vor dem Ersten. Und ganz ehrlich: Der erste Schritt ist meistens schon ausreichend 😉

Vermögensaufbau geht auch entspannt

3) Verteile Dein Vermögen auf verschiedene „Töpfe“

Warum? – Damit kannst Du Risiken oder Schwankungen besser aushalten. Mir gefällt die 3-Topf-Strategie total gut.

In den ersten „Topf“ legst Du Deine persönliche Liquiditätsreserve. Hier kommt Deine Sicherheit hinein. Wähle einen Betrag, damit Du die nächsten 6 Monate gut zurecht kommst. Ein Anhaltspunkt sind etwa 3- Monatsgehälter (netto). So, dass Du jederzeit liquide bist, falls die Waschmaschine kaputt geht und Du noch eine Autoreparatr gut stemmen kannst.

In den zweiten „Topf“ legst Du den Betrag, den Du die nächsten 3-5 Jahre brauchen könntest. Für diesen Teil Deines Vermögens darfst Du nur Investments wählen, die nur ein bisschen Schwanken werden.

In den dritten „Topf“ legst Du Deine restliche Liquidität. Das ist der Topf für später, hier musst Du am Besten erst im Alter ran. Also mindestens nach 10-15 Jahren ab Investitionszeitpunkt. Hier dürfen Deine Investments munter hoch und runter schwanken. Hier darf Achterbahn gefahren werden. Denn, durch Deine anderen beiden Töpfe bist Du nicht gezwungen gerade zum Tief zu verkaufen und kannst dem ganzen auf und ab entspannt zusehen.

Vermögensaufbau geht auch entspannt

Du siehst, es ist gar nicht so kompliziert, wie Du vielleicht denkst. Zu Beginn braucht Dein Vermögensaufbau etwas mehr von Deiner Aufmerksamkeit – bis Dein simples Konzept steht, danach kommst Du mit 1 Stunde pro Jahr locker aus.

Wenn Du jetzt endlich mit Deinem Vermögensaufbau starten möchtest, aber noch nicht so genau weißt wie Du anfangen kannst oder schon ein/ zwei konkrete Fragen hast, dann kannst Du Dir ein kostenfreies Espressoschnuppern buchen.


So lernen wir uns ein bisschen besser kennen und ich kann Dir vielleicht schon ratz fatz weiterhelfen.


auf Deinen entspannten Vermögensaufbau

Deine

Carina von Oosten

– Finanzlady –

So viel musst Du für 1.000 € zusätzliche Rente sparen

So viel musst Du für 1.000 € zusätzliche Rente sparen

So viel musst Du für 1.000 € zusätzliche Rente sparen

Wie schön wäre es, wenn man in der „Rentenzeit“, ein zusätzliches Einkommen von 1.000 € zur Verfügung hätte. Einfach so aus dem eigenen Vermögen heraus? Und wäre es nicht genial, wenn sich das eigene Vermögen dabei nicht verbraucht? Es wird nicht weniger und Du könntest jeden Monat 1.000 € entnehmen – das ganze Leben lang. Eine Verlockende Vorstellung? Es muss nicht nur ein Traum bleiben, Du kannst Dir Dein Vermögen aufbauen. Die „gute Fee“ und der Zinseszinseffekt helfen Dir bei der Verwirklichung Ihrer Vorstellung.
Lass uns in die Zahlen einsteigen:

Die Parameter und Annahmen:

Wie sich Dein Vermögen weiterentwickelt, wenn Du beginnst, z.B. mit 60 Jahren, einen mtl. Betrag von 1.000 € aus Deinem Vermögen herauszunehmen, hängt von mehreren Parametern und Annahmen ab:

  • Soll sich Dein Vermögen verbrauchen oder soll es erhalten bleiben und investiert bleiben?
  • Mit welcher Rendite willst Du das Gesamtvermögen weiter wachsen lassen?
  • Wie lange (Zeitraum) möchtest Du 1.000 € mtl. entnehmen – bis das Vermögen aufgebraucht ist?
    10 Jahre, 20 Jahre, oder ein Leben lang ohne dass das Startvermögen weniger wird.

Zur Vereinfachung der Beispiele verzichten wir zunächst auf Inflation, Steuern und Kosten. Bei der groben Darstellung handelt es sich um die Bruttorendite.

Beginnen wir mit dem Basisszenario:

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1.000 € MEHR RENTE IM MONAT

So viel Geld musst Du dafür zur Seite legen

Wie schön wäre es, wenn man später, im Alter irgendwann, sagen wir mit 65 Jahren, ein zusätzliches Einkommen von 1.000 € zur Verfügung hätte. Einfach so aus dem eigenen Vermögen heraus.

Und wäre es nicht genial, wenn sich das eigene Vermögen dabei nicht verbraucht? Es wird einfach nicht weniger und Du könntest  jeden Monat 1.000 € herausnehmen das ganze Leben lang. Tolle Vorstellung, oder?

Es muss aber nicht nur ein Traum bleiben, ich zeige Dir in diesem E-Paper (PDF) und meinem kostenfreien Newsletter, wie es geht!

Jetzt E-Paper anfordern und in den Newsletter eintragen:

Die Gute Fee oder der Zinseszinseffekt

Die Gute Fee oder der Zinseszinseffekt

So vermehrt die gute Fee oder der Zinseszinseffekt Dein Vermögen

Darf ich vorstellen: Die gute Fee, der Zinseszinseffekt, das 8. Weltwunder (Zitat von Einstein) oder die Alchemie der Geldanlage. Die Bezeichnungen sind vielfältig, aber der Inhalt ist immer der Gleiche.

Ich nenne den Effekt die gute Fee.

Sie hilft Dir, über einen langen Anlagezeitraum Dein Geld zu vermehren.
Durch die einfache Wiederanlage oder das „Stehen lassen“ des Wertzuwaches (Zinsen,Rendite) ist im nächsten Jahr mehr Vermögen zur Verfügung da, das wiederum genauso angelegt wird. Und so vermehrt sich Dein Vermögen jedes Jahr um den weiterinvestierten Wertzuwachs.

Wie bitte? – O.K. machen wir ein konkretes Beispiel:

Zinseszinseffekt

So funktioniert der Zinseszinseffekt – so arbeitet die gute Fee für Dich:

Start: Du legst einmalig 10.000€ ein Jahr an und bekommst dafür 6% Zinsen:

Jahr 1: 10.000€ x 1,06 Zinsen = 10.600€

Jahr 1: 10.000€ x 1,06 Zinsen = 10.600€

Am Ende des ersten Jahres hat sich Dein Vermögen durch den Zins um 600€ vermehrt.

Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten:
1) Die Zinsen herausnehmen und ausgeben.
Dann würdest Du im 2. Jahr wieder mit 10.000€ Vermögen starten.

2) Die Zinsen liegen lassen und ebenfalls für sich wachsen lassen-Damit legen sie die Zinsen zusammen mit dem Startkapital ebenfalls für 6% an. Die Rechnung sieht dann so aus:

Jahr 2: 10.000€ x 1,06 x 1,06 = 11.236€

Jahr 2: 10.000€ x 1,06 x 1,06 = 11.236€

Das bedeutet, Du hast jetzt nicht nur 2 x 600€, also 1.200€ an Zinsen erhalten, sondern 36€ mehr Zinsen!
Das nennt man den Zinseszinseffekt.
Diese 36€ mehr Zinsen auf dem Depot sind die Zinsen, die Du für die Anlage der bisherigen Zinsen erhalten haben.

Jahr 3: 10.000€ x 1,06³ Zins = 11.910,16€

Ohne den Zinseszinseffekt wären es:
10.000€ + 600€ + 600€ + 600€ = 11.800€

Mit dem Zinseszinseffekt sind es: 10.000€ x 1,06³ Zins = 11.910,16€

Damit wurden bereits im 3.ten Jahr 110,16€ an Zinseszinsen erwirtschaftet.

Quelle: Zinsrechner – Zinsen online berechnen (zinsen-berechnen.de)

Das ist ein Zinsrechner von vielen im Internet. Ich empfehle ihn gerne, da er einfach zu bedienen und kostenfrei ist.

Wie hat sich Ihr Vermögen nach 10 Jahren entwickelt?

Gratuliere: Aus Deinem Startkapital von 10.000 € sind nach 10 Jahren und bei 6% Zinsen insgesamt 17.908,48 € geworden!

Wohlgemerkt: Du hast selbst keine extra Stunde dafür gearbeitet. Du hast nur drei einfache Entscheidungen getroffen:

  1. Das Geld anzulegen.
  2. Das Geld 10 Jahre lang in Ruhe wachsen zu lassen.
  3. Ein Investment gefunden, das 6% Zins oder anders gesagt 6% Rendite erwirtschaftet.

Was ist wichtiger: Zinssatz oder Faktor Zeit?

Jetzt nachdem Du ein Gefühl dafür bekommen hast, wie wertvoll die gute Fee und der Zinseszinseffekt für Dich sind, können wir die Parameter verändern:

Weniger Rendite: 3% / Mehr Rendite 9% / Mehr Zeit: 20 Jahre

 

Fazit:

Wie Du siehst ist der Zinssatz oder die Rendite nicht DER entscheidende Faktor. Die Rendite ist unglaublich wichtig, aber NOCH WICHTIGER ist der Faktor Zeit !

Wenn Du Dein Vermögen am Kapitalmarkt investierst, hilft Dir die gute Fee oder der Zinseszinseffekt und natürlich der Faktor Zeit das Anfangskapital kräftig zu vermehren.

Bei einem Zinssatz/ Rendite von ca. 7% verdoppelt sich das Kapital alle 10 Jahre.

Hinweis: In allen Betrachtungen ist der Steuerabzug und die Inflation nicht berücksichtigt.

Wann triffst Du Deine drei einfachen Entscheidungen und gibst Dein Geld an den Kapitalmarkt, damit es mit Hilfe der guten Fee für Dich arbeitet?

Frauen sind sehr erfolgreiche Anlegerinnen

Frauen sind sehr erfolgreiche Anlegerinnen

Female Finance – Selbst ist die Frau

Warum kümmern sich Frauen so wenig selbst um den Aufbau eines eigenen Vermögens?

51,7% aller Hoschschulabsolventen sind weiblich. Nach dem Studium kommen meistens einige Jahre Berufserfahrung, das bedeutet der Weg für ein selbstbestimmtes Leben aus finanzieller Sicht ist frei.

Dennoch verlieren viele Frauen, nachdem sie ihren Traumprinzen getroffen haben, ihre Ziele „nach der Hochzeit oder nach den Kindern“ aus den Augen. 

Woran liegt das?

Zum einen bestimmt am zeitlichen Abstand. „Das Alter“ und damit „die Rente“ sind wirklich noch weit weg.

„Was kümmert mich die Rente, jetzt will ich erst einmal Leben.“ Und dennoch kann man genau diese Zeit für sich arbeiten lassen. Die „gute Fee“ hilft uns allen enorm bei dem Aufbau von Vermögen.

Vielleicht liegt es an den Genen, dass wir Frauen uns auf den (Ehe-) Mann verlassen, der uns versorgt in der Zeit, in der wir die Kinderfürsorge übernehmen. Und dann logischerweise auch irgendwie in der Zeit danach.

Zudem hat sich früher Papa darum gekümmert, heute geht das automatisch auf den Mann über. Ohne, dass wir uns darüber Gedanken machen, warum eigentlich? – Dabei verwalten die Frauen meist das Haushaltsbudget.

Vermutlich ist handelt es sich um ein Tabuthema: Wer sagt seinem Mann schon: „Schatz, wenn ich mich zu Hause um die Kinder kümmere, und du weiter Deiner Arbeit nachgehen kannst, erwarte ich einen Ausgleich für meine Rente. So etwa 150 € im Monat in einen Sparplan und das auf meinen Namen.“ Gespräche dieser Art führt man nicht gerne. Dennoch kann ich dazu nur ermuntern, denn besser unromantisch als arm im Alter.

Frauen interessieren sich oft nicht für den Vermögensaufbau und den Kapitalmarkt. Dabei ist es ist viel einfacher das Geschehen an der Börse zu verstehen, als sie denken.

In den allermeisten Fällen, fehlt Frauen schlichtweg der Mut um loszulegen und Entscheidungen zu treffen.
Sie haben Angst etwas falsch zu machen.

Frauen sind sehr erfolgreiche Anlegerinnen!

Weisst Du warum? Ich verrate es Dir: Wenn eine Frau die Zusammenhänge des Kapitalmarktes verstanden hat und die Zyklen von Auf- und Abwärts-Schwankungen aushält, ist sie langfristig erfolgreicher und bewahrt sich einen kühlen Kopf. Sobald eine klare Strategie gefasst ist, folgt sie ihrer Intuition und bleibt der Strategie treu.

Viele Männer versuchen „den Markt zu timen“, also beim Tiefpunkt zu kaufen und beim Höchstpunkt zu verkaufen. Das klappt in den seltensten Fällen.

Dazu macht es nervös und man verliert schnell den Blick für die Langzeitstrategie.

Bei einem Sparplan spielt es keine Rolle und ist sogar vorteilhaft durch den Cost Average Effekt. Hierbei wird monatlich immer ein Stück gekauft. Mal erwischt man den Tiefpunkt und freut sich über mehr Anteile, in einem anderen Monat erwischt man den Höchstpunkt, weil man weniger Anteile für seinen festen Sparbeitrag erhalten hat. Im Großen und Ganzen gleichen sie die Effekte aus.
Hauptsache Sie, investieren und geben damit Ihrem Vermögen die Chance Stück für Stück zu wachsen.

Mehr zum Thema: Finanzen nicht nur Männersache: Frauen sind die besseren Anleger – n-tv.de (n-tv.de)

Wann legst Du los?

Finanzielle Unabhängigkeit schafft Selbstvertrauen. Wenn Du auf eigenen finanziellen Füßen stehst, kannst Du deine Entscheidungen selbstbewusst und mit Leichtigkeit treffen.

Möchtest Du wissen wieviel Geld Du für 1.000 € mtl. zusätzliche Rente zurücklegen musst?

 

6 Gründe warum Frauen weniger Rente erhalten – die Teilzeitfalle

6 Gründe warum Frauen weniger Rente erhalten – die Teilzeitfalle

6 Gründe warum Frauen weniger Rente erhalten – die Teilzeitfalle

Warum erhalten Frauen weniger Rente als Männer?

Naja, Frauen zahlen schlichtweg weniger in die Rentenkasse ein und haben damit weniger Vermögen im Alter zur Verfügung.  Folgende Gründe hierfür lassen sich finden:

Gender Pay Gap: Das geringere Lohnniveau

Einer der Gründe, warum Frauen weniger Rente erhalten, liegt an einem geringeren Einkommen. Frauen erhalten für die gleiche Arbeit grundsätzlich zwischen 18-22% weniger Lohn und Gehalt als Männer. Diese Tatsache ist unfair, wird aber durch eine „Beschwerde“ nicht gelöst. Hier helfen gute Gehaltsverhandlungen und ausreichend Selbstvertrauen.

Frauen arbeiten in weniger gut bezahlten Berufen

Ein zweiter Grund warum Frauen weniger Vermögen im Alter zur Verfügunghaben liegt daran, dass Frauen überwiegend in Berufen arbeiten, die grundsätzlich geringer entlohnt werden. Dazu gehören beispielsweise soziale Berufe, wie Pflegefachkraft, Arzthelferin, Erzieherin, Lehrerin Friseurin, Verkäuferin, Sachbearbeiterin, Buchhalterin…

Kinderpause ohne Verdienst
während der 45 Jahre Erwerbslebens

Zum Glück entscheiden sich immer noch Frauen und Männer für Kinder und das ist auch gut so, denn sonst gäbe es keinen Nachwuchs und damit keine neuen Bürger mehr.

Allerdings spielt die Dauer der Kinderpause eine wesentliche Rolle für den späteren Rentenbezug. Denn wer, 1 Jahr nicht das Durchschnittsgehalt verdient, kann sich auch keinen ganzen Punkt (Entgeldpunkt bei der Rente) gutschreiben lassen. Dieser 1 Punkt hat einen Wert von derzeit 34,19€ Rente pro Monat ein Leben lang.

Die Durchschnittle Rentebezugszeit lag 2019 bei 21,1 Jahren. Eine stark vereinfachte Hochrechnung ergibt also ein fehlendes Vermögen von 12.000€.

Ein Aufholen der „Nicht-Einzahlungs-Zeit“ist fast nicht möglich. Da hilft nur die Dinge selbst in die Hand nehmen und einen eigenen Sparvertrag abschließen.

Arbeitende Mom Multitasking

Arbeiten in Teilzeit, auch wenn die Kinder schon größer sind

Kinderfürsorge und 100% Arbeitsstelle ist auch im 21. Jahrhundert nur mit schwer miteinander vereinbar.

Es ist immer besser möglich, aber immer noch eine Herausforderung. Viele Frauen oder Paare, egal ob verheiratet oder nicht, entscheiden sich dafür, dass die Frau weiterhin den Löwenanteil der Kinderfürsorge übernimmt, auch wenn die Kinder schon im Kindergarten oder in der Schule sind.

Ein Wiedereinstieg in die Arbeitswelt mit nur 50% bedeutet auch eine Einzahlung in die eigene Rente mit nur der Hälfte, sprich 17,10€ Rente pro Monat.

Ein Wiedereinstieg als 450€ Kraft bewirkt, dass zwar gearbeitet wird, aber gar keine Punkte im Rentensytem gutgeschrieben werden.

Entscheiden Sie selbst, wieviele Jahre Sie weniger als der durchschnitt aller Rentenzahler verdienen möchten.

Alternativ bietet sich immer der Aufbau von Vermögen über einen Sparplan an.

Anschluss an den erlernten Beruf verpasst…

Je nachdem wie lange Du in Deinem Beruf pausierst, findest Du nur schwer den Einstieg wieder. Denn die Welt hat sich weiterentwickelt, die Digitalisierung hat viele Prozesse vereinfacht, das Arbeitsumfeld kann ein anderes sein. 
Oft wird zunächst ein Wiedereinstieg zu geringeren Konditionen in Kauf genommen, um überhaupt wieder am Arbeitsleben teilzuhaben.

Vertrauen auf… bis, dass der Tod uns scheidet, oder Schatz?

Viele Frauen verstehen Ihr Rollendbild so, dass sie dem Mann und meist Hauptverdiener den Rücken frei halten, sich um Kinder, Haushalt und soziale Kontakte kümmern, und das bis zum Lebensende.

Das böse Erwachen kommt meist erst später. Zum Beispiel, wenn die gemeinsamen Kinder groß sind und man wieder mehr Zeit zu zweit hat. In Großstädten wird jede zweite Ehe geschieden, in ländlichen Regionen jede Dritte. … und was kommt dann? Versorgungsausgleich? Zugewinnausgleich?

Oder was tust Du, wenn der Mann krank wird oder aus anderen Gründen seiner Arbeit nicht mehr in dem Umfang, wie gewohnt, nachgehen kann?

„Ein Ehe-Mann ist eine schlechte Altersvorsorge“ – es ist wesentlich besser die Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Und dabei eigene Verträge auf den eigenen Namen abzuschließen. Somit bleibt man finanziell unabhängig und kann das Leben sorgenfrei genießen- auch zu Zweit.

Es spricht ja nichts dagegen das angesammelte Vermögen, dann im Alter gemeinsam auszugeben.